Elektromyographie & Elektroneurographie
Elektromyographie (EMG) und Elektroneurographie (ENG) in der neurologischen Praxis Dr. Niederkorn
Die Elektromyographie, oder kurz EMG, bezeichnet ein spezielles technisches Untersuchungsverfahren, das die individuelle Muskelaktivität aufzeichnet. Unter anderem können damit Erkrankungen im Bereich der Muskeln und Nervenschädigungen diagnostiziert werden. Mittels der Elektroneurographie lässt sich der Funktionszustand von peripheren Nerven beurteilen. Dabei wird der zu untersuchende Nerv mit elektrischen Reizungen behandelt.
Univ. Prof. Dr. Kurt Niederkorn – Ihr Neurologe in Graz
In meiner Praxis in Graz biete ich Ihnen modernste Geräte für eine zielorientierte Diagnostik. Neben EEG bildet die Elektromyographie (EMG) einen weiteren, wichtigen Schwerpunkt der Ordination.
Wissenswerte Informationen zum Verfahren
Konkret wird bei der Elektromyographie die elektrische Aktivität der Muskeln untersucht. Das geschieht mit Hilfe kleiner elektrischer Impulse, die über das Nervensystem auf die Muskulatur übertragen werden. Im Zuge dieses Prozesses lassen sich wesentliche Informationen über den Gesundheitszustand der Muskeln ableiten.
Wie genau funktioniert die Elektromyographie?
Zunächst wird eine kleine Nadel-Elektrode in den Muskel eingebracht. Im Anschluss wird die Aktivität der elektrisch gemessen und computergesteuert analysiert. Sowohl der Ruhezustand als auch unterschiedliche Beanspruchungsphasen werden aufgezeichnet. Da die Nerven mit Stromimpulsen gereizt werden, ist die Untersuchung für die Patienten nicht völlig schmerzfrei. Einige Patienten vergleichen das EMG mit der Schmerzbehandlung mit einem TENS-Gerät.